Der Gartenzaun

Ein qualitativ hochwertiger Gartenzaun erfüllt den Sinn und Zweck der der Abgrenzung eines Gartens oder eines Grundstückes. Abgegrenzt werden so in der Regel Nachbargründstücke und Verkehrsbereiche. Ein Zaun ist also eine Grenze, die zwei Bereiche voneinander trennt.

Aus folgenden Materialien besteht ein Zaun am häufigsten:
– Holz (hier unterscheidet man zwischen den sehr robusten Holzarten wie etwa Edelkastanie, Lärche, Eiche und Kiefer, oder den billigen aber dafür biegsamem Arten wie etwa Fichte und Weide).
– Metall (in diesem Fall oftmals aus festem Guss, biegsamem Draht oder stabilen Schmiedeeisen und zusätzlich noch kunstoffbeschichtet)
– Kunststoff

Um das Design eines Gartenzauns aufzupeppen werden diese sehr häufig farbig gestrichen. Um die Haltbarkeit zu erhöhen gibt es mittlerweile auch lasierte, lackierte oder imprägnierte Zäune. Zäune sind vom Prinzip her transportabel und begrenzt durchlässig. Er dient der klar definierten Grenzziehung.

Die beliebtesten Arten von Gartenzäunen:

a) der Maschendrahtzaun: Dieser Zaun wird häufig auch als Diagonaldrahtgeflechtzaun bezeichnet und besteht in der Regel aus Pfosten und Drähten. Diese Drähte sind dabei jeweils immer zu Maschen verflochten.

b) der Metallzaun: Der Metallzaun wird in Fachkreisen auch Gittermattenzaun oder Doppelstabgitterzaun genannt. Dieses Modell wird immer aus Stahl oder Aluminium gefertigt. Die qualitativ hochwertigen Metallstäbe können je nach Ausführung voll, quadratisch oder rechteckig sein. Mittlerweile gibt es auch Modelle mit geschwungenen Mustern.

c) der Lattenzaun: Der Lattenzaun, auch bekannt als Staketenzaun, besteht aus senkrecht stehenden Latten. Diese Latten sind je nach Modell durch zwei oder drei Querbalken, auch Riegel genannt, miteinander verbunden.

d) der Jägerzaun: Den Jägerzaun findet man besonders häufig in Siedlungen vor. Diese Zäune sind etwa 80 cm hoch und haben nach oben zugespitzte Latten. Diese Latten sind nebeneinander x förmig an jeweils zwei Querbalken befestigt.

e) der Speltenzaun: Der Speltenzaun sticht vor allem durch seine geflochtene Form sehr hervor. Genau aus diesem Grund werden diese Modelle auch häufig als Gerennzaun oder als Flochtzaun bezeichnet. Bei diesem Zaun werden die in den Boden gerammten Spelten (so bezeichnet man senkrechte Zaunhölzer) mit Fichtenästen oder Weidebändern an die von Säulen getragenen Querlatten gebunden.

f) der Palisadenzaun: Der Palisadenzaun wird auch als Lanzenzaun bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Modell das senkrecht ausgerichtet ist und vor zwei Querbalken befestigt wird.

g) der Bohlenzaun: Hierbei handelt es sich um eine besonders blickdichte Ausführung. Bei diesem Zaun sind die einzelnen Latten beidseitig versetzt angeordnet.

Gastbeitrag von Julian von https://www.gartenzaun24.de

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