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Die Gartenarbeit muss erledigt, ein Schrank repariert, die Reifen am Auto gewechselt und dann auch noch der kaputte Obstbaum niedergeschnitten werden. Alles Arbeiten, die unter Berücksichtigung gewisser Vorsichtsmaßnahmen gemacht werden sollten. Eine dieser Maßnahmen sind Handschuhe. Jetzt gibt es allerdings allerhand Auswahl. Welcher Handschuh passt zu welcher Tätigkeit? Dieser Frage gehen wir jetzt auf den Grund.
Grundsätzlich ist, egal für welche genaue Tätigkeit, darauf zu achten, dass die Handschuhe über ein DIN Siegel verfügen. Hierbei gilt die DIN EN 420 als Mindestanforderung. Diese regelt die allgemeinen Anforderungen an einem Schutzhandschuh. Weiters gibt es dann verschiedenste andere DIN Normungen auf die jetzt eingegangen wird.
Führen sie Arbeiten mit Maschinen oder Baustoffen durch, sollten sie auf die DIN EN 388 Normung achten. Diese regelt nämlich die Schutzauflagen vor Schnitt- und Schürfverletzungen sowie Quetschungen und Einstichen. Zusätzlich ist es gut zu wissen, dass die 4 kleinen Zahlen unter dem Siegeln angeben wie es 1.) um die Abriebfestigkeit 2.) Schnittfestigkeit 3.) Weiterreißfestigkeit und 4.) Durchstichfestigkeit steht. Je höher die Zahl – desto besser die Handschuhe.
Die DIN EN 374 ist die Normung für Handschuhe mit denen chemisch gearbeitet wird. Hierbei gibt es wiederum verschiedene Klassen die angibt, wie lange mit diesen Handschuhen gearbeitet werden kann – je höher die Zahl – desto höher die Zeit. Zusätzlich können sich Buchstaben unter dem Siegel befinden die angeben, für welche bestimmten Stoffe diese Handschuhe geeignet sind.
EN 407 – Hitzeschutzhandschuhe. Sollten sie also mit heißen Materialien etc. arbeiten, empfiehlt es sich Handschuhe mit diesem Siegel zu kaufen. Allerdings ist es mit diesen nur sehr schwer möglich feinmotorische Arbeiten zu erledigen, da diese aufgrund des notwendigen Hitzeschutzes nicht sehr biegbar sind.
Zu guter letzt – 12477. Diese Handschuhe sind besonders für Schweißer gedacht, da diese Funken sowie auch kurz anhaltende Hitze gut vertragen. Es gibt zwei Kategorien: A – geringe Fingerfertigkeit dafür höherer Schutz, B – bessere Fingerfertigkeit dafür niedrigerer Schutz.
Grundsätzlich gilt, Handschuhe beugen Arbeitsverletzungen vor, Aber ACHTUNG, bei Arbeiten mit Bohrmaschinen oder Kreissägen bzw. allen Maschinen in denen sich etwas verfangen kann sollte der Gebrauch von Handschuhen doch zweimal überdacht werden.
Ansonsten sollte vor allem auf Passgenauigkeit sowie Bequemlichkeit geachtet werden. Gekauft werden können die verschiedensten Handschuhe in Fachmärkten sowie (mit ausreichendem Wissen) auch online auf den verschiedensten Onlineplattformen.
Gastbeitrag von Peter von https://www.asatex.eu