Wer kauft Sägespäne?

Wer Sägespäne kauft, besitzt meist ein Haustier wie etwa einen Hamster oder einen Hasen. Sägespäne werden von Hühnerbesitzern oft als Hühnerstall-Streu verwendet und genutzt. Aber auch Pferdebesitzer kaufen Sägespäne als Einstreu für ihr liebstes Tier. Durch die Späne werden Flüssigkeiten gut aufgesaugt und gebunden. Doch wer kauft Sägespäne noch? Wir sind dieser Frage auf die Spur gegangen.

Auch für die Pellet-Industrie sind Sägespäne notwendig

Viele Pellet- und Holzbrikett Hersteller bieten dem Privatkunden an, seine Sägespäne, die ihm beim Sägen angefallen sind, dort zu verkaufen. Die Späne werden dann von den Herstellern entsprechend von Verschmutzungen, wie etwa Metallteilen, bereinigt und dann zu Holzpellets oder Holzbriketts verpresst. Voraussetzung dafür: Die Sägespäne müssen getrocknet sein.

Holzwerkstoffindustrie kauft Sägespäne ebenfalls

Doch auch die Holzwerkstoffindustrie und somit die Hersteller von Spanplatten und Mitteldichten Faserplatten (MDF) kaufen Sägespäne auf und nutzen diese für die Produktion.

Auch zum hochziehen von Saatgut gut geeignet

Sägespäne eignen sich auch sehr gut zum Hochziehen von Saatgut, wie etwa Bohnen oder Gurken, da es die Keimlinge gerne feucht mögen und somit viel schneller und effektiver gezogen werden können. Sind die Sprösslinge erstmal aus den Spänen ausgetreten, kann man diese in ein Pflanzgefäß, ein Gewächshaus oder den Kräuter- & Gemüsegarten umpflanzen. Es eignet sich gut, die Späne einer Astsäge zum Düngen zu verwenden.

© Beitragsbild: Tom Cool, flickr.com

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