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Betonschleifer Test & Vergleich 12/24
Bestseller
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Kaufberatung: Unser Wissen zusammengefassst
- Betonschleifer werden zum Abtragen von Unebenheiten diverser Oberflächen eingesetzt. Auch lassen sich Klebe- und Farbreste einwandfrei entfernen. Neben der Leistung, variiert auch der Durchmesser der Schleifscheibe.
- Neben Betonschleifer, gibt es auch Turmschleifer, Winkelschleifer und Diamantenschleifer. In unserem Ratgeber stellen wir die Unterschiede der einzelnen Formen vor.
- Beim Arbeiten mit einer Sanierungsfräse entsteht Staub. Professionelle Geräte verfügen über eine integrierte Absaugung oder werden in Verbindung mit einem Industriestaubsauger eingesetzt.
Unsere Kaufempfehlung für Betonschleifer
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Der Betonschleifer von Fanztool ist ein Schleifgerät mit sehr gutem Verhältnis in Sachen Preis/Leistung. Der robuste Motor erzeugt eine Leistung von 1500 Watt. Die Leerlaufdrehzahl beträgt 8.500 U/min. Er arbeitet mit 125 Millimeter großen Schleifscheiben. So können große Flächen in kürzester Zeit abgetragen werden. Der Austausch der Scheiben erfolgt mittels einer Spindelarretierung.
Mit Hilfe der integrierten Drehzahlregelung kann man die Leistung stufenlos einstellen.. Dank seiner ergonomischen Gummihandgriffe und der Bügelvorrichtung lässt er sich auch über längere Zeit bequem bedienen. Durch sein leichtes Gewicht von nur drei Kilogramm ist der Einsatz absolut ermüdungsfrei.
Weiterhin verfügt das Gerät über eine Staubabsaugung. Dort kann ein optionaler Industriesauger gekoppelt werden. Ein integrierter Bürstenkranz mindert den Staubaustritt zusätzlich. Zu den weiteren Extras gehört ein Überlastschutz für den Motor.
Außerdem hat das Werkzeug einen Wiederanlaufschutz verbaut. So wird das selbstständige Starten der Maschine nach einer Stromunterbrechung verhindert. Ferner ist eine Tragebox mit im Lieferumfang. Dort kann das Gerät praktisch und sicher verstaut werden.
Der beste Betonschleifer für Wände und Decken
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Der Betonschleifer von Ginour ist ideal für das Schleifen von Trockenbau, Decken, Innen- und Außenwänden sowie zur Beseitigung von Bodenresten. Seine Leistung beläuft sich auf 750 Watt, die in sieben Stufen justiert wird. Das Schleifgerät arbeitet mit maximal 1.800 Umdrehungen pro Minute.
Durch das Aktivieren eines Schalters lässt sich das Gerät bequem im Dauerlauf betreiben. Mit dabei sind sechs verschiedene Schleifscheiben mit unterschiedlicher Körnung enthalten. Der Schleifteller hat einen Durchmesser von 225 Millimetern.
Dank der Verlängerungsstange aus Aluminium werden problemlos alle Oberflächen erreicht. Seine maximale Länge beträgt 1,70 Meter. Für die Aufbewahrung und den Transport kann man das Gestänge entnehmen.
Beim Einsatz erleuchtet ein LED-Licht um den Schleifteller und verbessert die Sicht bei dunklen Arbeitsbedingungen.
Weiterhin hat der Trockenbauschleifer von Ginour ein Staubsammelsystem integriert. So kann der Staub effektiv in den Sammelbeutel gezogen werden. Der flexible Staubsaugerschlauch kann zur Bequemlichkeit auf bis zu 4 Meter verlängert werden. Im Lieferumfang ist eine praktische Aufbewahrungstasche enthalten.
Der beste Betonschleifer mit 1.500 Watt
Bosch Professional Betonschleifer GBR 15 CAG (1.500 Watt, Leerlaufdrehzahl 9.300 min-1, Diamanttopfscheibe 125 mm, 3x Ersatzbürstenkranz, in L-BOXX 238)
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1 gebraucht ab 548,05€
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Stand 04.10.24 04:56
Mit dem Bosch Professional GBR 15 CAG hat der renommierte Herstellen einen starken Betonschleifer in seinem Programm. Der kraftvolle 1.500-Watt-Motor sorgt für hohen Arbeitsfortschritt auch unter Last.
Die maximale Umdrehungszahl beläuft sich auf 9.300 pro Minute. Dank der ergonomischen Grifffläche liegt das Schleifgerät auch bei vollem Einsatz gut in der Hand. Durch das geringe Gewicht von nur 2,6 Kilogramm wird außerdem eine komfortable Handhabung ermöglicht.
Selbst präzise Arbeiten an Wand- und Deckenkanten gelingen einwandfrei. Selbst anspruchsvolle Untergründe bearbeitet der handliche Betonschleifer exakt und dennoch schnell.
Daneben verfügt der Bosch Betonschleifer über Sicherheitsfeatures wie den Wiederanlaufschutz und Softstart. Ebenfalls ist er mit einer beweglichen Schutzhaube ausgestattet. So kannst du ihn auch in der Nähe von Kanten einsetzen. Das Bosch Werkzeug ist außerdem mit dem Bosch Click & Clean Staubabsaugsystem kompatibel.
Im Lieferumfang befinden sich ebenfalls eine Diamanttopfscheibe mit 125 Millimeter Durchmesser, drei Ersatzbürstenkränze und ein Zweilochschlüssel. Für die Aufbewahrung wird eine passende Werkzeugkiste von Bosch mitgeliefert.
Die beste Fräsmaschine für Beton
Arebos Betonschleifer Betonfräse Sanierungsfräse 1500W (inklusive 9tlg. Ersatzblattset)
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Die Fräsmaschine von Arebos bietet mit 1.500 Watt eine besonders starke Leistung. Die Umdrehungszahl kann mit dem Drehrad zwischen 2500 und 4500 pro Minute eingestellt werden. Dabei entsteht eine Lautstärke von etwa 90 Dezibel.
Die Betonfräse eignet sich zum Glätten von Unebenheiten auf Beton- und Estrichflächen. Außerdem kann man mit ihr Altanstriche, sowie Kleberresten entfernen. Die Arbeiten können sowohl am Boden, als auch an den Wänden und der Decke durchgeführt werden. Dank der senkrechten Motoranordnung lässt sich der Betonschleifer leicht und sauber führen. Leider ist das Gerät mit 4,5 Kilogramm aber recht schwer.
Der Schleifteller weist einen Durchmesser von 210 Millimeter auf, der Frästeller selbst hat einen Durchmesser von 140 Millimetern.
Im Lieferumfang befindet sich neben der Betonfräse, ebenfalls ein Zubehör-Set. Dieses enthält ein Messer Blattset, 2x Ersatzkohle und 2 Staubsaugeraufsätze. Auch wird eine mehrsprachige Bedienungsanleitung mitgeliefert. Weiterhin wird ein praktischer Transportkoffer mitgeliefert.
Die beste Sanierungsfräse mit 2.400 Watt
ZOLLERNALB Piranha ZP2400 140 mm und 125 mm - Betonfräse, Sanierungsfräse 2400Watt High Power
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Die Sanierungsfräse von Zollernalb bietet 2.400 Watt satte Leistung. Dabei kann die Drehzahl stufenlos von 2400 bis 6150 Umdrehungen pro Minute reguliert werden.
Das Gerät ist ein Fräser mit 140 Millimeter Frässternen. Die Diamantscheibe weist den gängigen Durchmesser von 125 Millimeter auf. Zudem kann man die Frästiefe von 1 bis 5 Millimeter einstellen. So lassen sich Estrich und Putz sowie weitere Unebenheiten einfach abtragen. Selbst größere Flächen können bearbeitet oder von Altanstrichen und Kleberresten entfernt werden. Dank der Hartmetall-Frässterne eignet sich das Werkzeug auch für Arbeiten am Mauerwerk. Mittels der ergonomisch geformten Handgriffe ist ein ermüdungsfreies Arbeiten garantiert.
Weiterhin ist die Sanierungsfräse mit einer höhenverstellbaren Absaugung ausgerüstet. Dort kann ein Industriestaubsauger angeschlossen werden. Ein Überlastschutz, sowie selbstabschaltende Kohlebürsten sind ebenfalls an Bord.
Betonschleifer bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir leider keinen Betonschleifer Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Betonschleifer finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Was ist ein Betonschleifer und was macht man damit?
Betonschleifer werden auch oft Sanierungsfräsen genannt. Man setzt sie zum Schleifen von mineralischen Untergründen ein. Durch Rotationen von bis zu 10000 Umdrehungen pro Minute können Unebenheiten aus Beton-, Natur-, und Estrichböden entfernt werden.
Ebenfalls dienen sie zum Schleifen von verschiedenen Klebstoffen und Farbschichten. Aber auch weitere Beschichtungen werden problemlos mit Hilfe eines Schleiftellers abgetragen. Allgemein sind Betonschleifer wahre Helfer bei der Renovierung von Altbauten.
Welche Arten von Betonschleifern gibt es?
Betonschleifer werden in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Jede einzelne weist gewisse Vorzüge und Nachteile auf. Im Folgenden möchten wir die verschiedenen Bauarten kurz vorstellen:
Bodenschleifer: Diese Geräte sind vor allem nützlich, um große Flächen zu bearbeiten. Meist enthalten sie ein Fahrwerk und lassen sich leicht aus dem Stand führen. Meist gibt es eine Möglichkeit der individuellen Höheneinstellung. Der übliche Durchmesser der Schleifteller beträgt 235 Millimeter.
Diamantschleifer: stellen eine gute Alternative zum Betonschleifer dar. Sie eignen sich ebenfalls zur Bearbeitung von harten Untergründen von Estrich, Naturstein, Kleberesten und Beton. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Diamantschleiftellern wird eine höhere Schleifleistung und Haltbarkeit geleistet. Das standardmäßige Durchmesser beträgt 125 Millimeter.
Winkelschleifer: sind elektrisch angetriebene Handmaschinen im kleinen Format. Im deutschen Sprachgebrauch verwendet man häufig den Ausdruck “Flex”. Auch sie arbeiten mit einer Schleifscheibe und können bestimmte Materialien abtragen und durchtrennen. Dank der kompakten Bauweise kann ein Winkelschleifer auch an engen Stellen benutzt werden.
Außerdem beträgt ihr Gewicht nur wenige Kilogramm, was sie flexibel im Umgang macht. Winkelschleifer werden zum Bearbeiten und Schneiden von Stein, Metall und anderen Werkstoffen eingesetzt.
Turm-Betonschleifer: weisen eine spezielle Form auf. Es handelt sich dabei um einen Betonschleifer mit Turm-Form. Der Motor einschließlich Schleifteller stehen dabei senkrecht über dem zu bearbeitenden Untergrund. Geführt wird das Schleifgerät mittels zwei gedämpften Handgriffen, die seitlich des Motors angebracht sind. Dies ermöglicht eine angenehme Führung des Gerätes. Allerdings braucht man schon etwas Kraft, denn ein Turm-Betonschleifer wiegt mehr als fünf Kilogramm.
Daneben gibt es noch Bodenpoliermaschinen, die ebenfalls senkrecht zur bearbeitenden Fläche stehen. Sie verfügen über drei oder vier sogenannte Satelliten, die sich drehen. Somit können sie ebenfalls Kunststein, Naturstein und Betonböden schleifen. Viele Experten schwören auf diese Technik, da dabei sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
Wird der Staub aufgefangen?
Da ein Betonschleifer mit rotierenden Schleiftellern arbeitet, entsteht oftmals Staub. Ein guter Betonschleifer verfügt über eine Absaugung einschließlich Bürstenkranz. Dabei wird ein Großteil des Schleifstaubs abgeführt. Dennoch sollte man beim Arbeiten mit einem Betonschleifer eine Atemmaske tragen.
Denke an die regelmäßige Reinigung und Wartung deiner Schleifmaschine. Durch die starke Staubbildung setzt sich das Gehäuse schnell zu. Am besten reinigst du das Gerät nach dem Einsatz mit Luftdruck oder mit einem feuchten Lappen.
Wie viel zahlt man für eine Sanierungsfräse?
Der Preis einer Sanierungsfräse hängt natürlich vom Modell und dessen Ausstattung sowie Leistung ab. Die einfachsten Schleifmaschinen kosten um die 100 bis 130 Euro. Dafür weisen sie nur eine geringe Umdrehungszahl auf. Teurer sind Bodenpoliermaschinen, die eine aufwändige Technik enthalten. Letztere arbeiten mit Kraftstoff. Oftmals verlangen die Hersteller vierstellige Preise.
Welcher Betonschleifer ist am besten für Dich?
In unserem Ratgeber unterscheiden wir zwischen den folgenden vier Ausführungen von Schleifgeräten:
- Betonschleifer
- Turmschleifer
- Winkelschleifer
- Diamantenschleifer
In den nächsten Absätzen erfährst du weitere Details zu den einzelnen Geräten. Außerdem möchten wir dir die verschiedenen Vorteile und Nachteile näherbringen.
Wie funktioniert ein Betonschleifer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Betonschleifer arbeiten mit rotierenden Schleiftellern. Dadurch lassen sich Untergründe besonders gut bearbeiten und schleifen. Farb- und Klebereste an Böden und Wänden lassen sich einwandfrei glätten. Ebenfalls dienen sie zur Vorbereitung von Flächen von dem Streichen oder Tapezieren.
Beim Betrieb solltest du den richtigen Schleifteller beziehungsweise Schleifscheibe je nach Einsatzbereich verwenden. Durch die Möglichkeit der Drehzahlregulierung können Betonschleifer in vielen Bereichen sinnvoll verwendet werden. Mittels Rotation wird die bearbeitende Fläche einfach und effizient abgetragen. Die Bedienung erfolgt im Stand.
Vorteile
- Effizient und einfach zu bedienen
- Für viele Einsatzzwecke geeignet
Nachteile
- Benötigt Strom
- Erzeugt Lautstärke und Vibrationen
- Staubentwicklung
Neben elektrischen, gibt es auch benzinbetriebene Modelle. Bei der Auswahl solltest du vor allem auf die Motorleistung achten. Die meisten Schleifgeräte können mit einem Industriestaubsauger kombiniert werden, wodurch anfallender Schleifstaub eingezogen wird.
Andere Gerätschaften verfügen bereits über eine integrierte Absaugung. Viele Schleifgeräte sind außerdem mit einem Bürstenkranz ausgestattet. Dieser verhindert das seitliche Austreten von Staub. Aus diesem Grund ist das Tragen einer Atemmaske unbedingt zu empfehlen. Das Einatmen von Staub kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Wie funktioniert ein Diamantenschleifer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Ein Diamantenschleifer dient ebenfalls zur Bearbeitung von Betonflächen. Im Gegensatz zu zum Betonschleifer, sind die Schleifenscheiben eines Diamantschleifers härter und hochwertiger. Diamantschleifer werden dann eingesetzt, wenn andere Werkzeuge bereits schlapp machen.
So können selbst die härtesten Materialien getrennt, geschliffen oder abgetragen werden und das ohne hohen Kraftaufwand. Das Bearbeiten von Stahlbeton, Kalkstein und Asphalt stellt mit Diamantschleifern kein Problem dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Betonschleifern ist der Verschleiß geringer.
Grundsätzlich sind Diamantwerkzeuge speziell für den professionellen Einsatz geschaffen. Für Hobbywerker sind diese Geräte bereits überdimensioniert, vor allem wenn sie nur gelegentlich eingesetzt werden.
Vorteile
- Für härteste Materialien geeignet
- Einsatz ohne hohen Kraftaufwand
- Lange Haltbarkeit
Nachteile
- Teuer in der Anschaffung
- Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen
Wie funktioniert ein Winkelschleifer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Eine Winkelschleifer ist ein handbetriebenes, elektrisches Schleifgerät. Durch die kompakte Bauart kann man das Werkzeug sehr flexibel benutzen. Mit Hilfe der rotierenden Schleifscheibe können Werkstoffe zertrennt oder auch nur geschliffen werden.
Bei höchsten Drehzahlen bearbeitet man zum Beispiel Metalle, Keramik, Beton oder Natursteine. Dabei gibt es unterschiedliche Scheiben für verschiedene Einsatzgebiete. In der Regel verfügen Winkelschleifer über eine Leistung zwischen 1.000 und 2.000 Watt. Im besten Fall arbeitet das Gerät leise und ruhig ohne große Vibrationen.
Neben der Leistung, hat auch die Scheibengröße und die Umdrehungszahl eine relevante Bedeutung. Bestenfalls verfügt das Gerät über Lüftungsschlitze, um für die notwendige Kühlung zu sorgen.
Ferner unterscheidet man zwischen Einhand- und Winkelschleifern mit Zweihandbedienung. Letztere funktionieren besonders gut zum Abschleifen unterschiedlicher Flächen. Ein professionelles Gerät durchtrennt selbst harte Werkstoffe wie Stahl, Beton und Steine. Hochwertige Winkelschleifer sind mit einer Softstart-Funktion versehen. Hierdurch ist ein sanfter und langsamer Anlauf gewährleistet.
Vorteile
- Auch für feinere Arbeiten geeignet
- Gut zu handeln
- Kompakte Bauart
- Vielseitige Anwendung
Nachteile
- Große Qualitätsunterschiede
- Für filigrane Arbeiten nicht geeignet
Wie funktioniert ein Turmschleifer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Bei der Bedienung eines Turmschleifers steht der Motor senkrecht über der zu bearbeitenden Fläche. Geführt wird das Gerät mit beiden Händen im Stand, was ein angenehmes Arbeiten ermöglicht. Durch die integrierte Dämpfung werden die Vibrationen nur schwach auf die Hände übertragen.
Ein Turmschleifer bewährt sich vor allem bei Arbeiten im Innenbereich. Ihre Stärken liegen beim Abschleifen von Fußböden. Natürlich können sie auch in anderen Bereichen eingesetzt werden.
Vorteile
- Eignen sich besonders für Innenbereiche
- Angenehme Bedienung im Stand
- Vibrationen werden gedämpft
Nachteile
- Benötigt Platz bei der Aufbewahrung
Wie vergleicht man Betonschleifer?
Auf der Suche nach dem passenden Betonschleifer kommen dir sicherlich einige Fragen auf. Nachstehend möchten wir noch einmal auf die wichtigsten Details eingehen. Am besten gehst du die Punkte Schritt für Schritt durch, um dein passendes Werkzeug zu finden.
Es handelt sich um folgende Faktoren:
- Leistung
- Stabilität
- Gewicht
- Drehzahlregulierung
In den nächsten Abschnitten erfährst du, worauf es bei den einzelnen Faktoren ankommt.
Stabilität
Betonschleifer sind während des Betriebs einer großen Belastung ausgesetzt. Aus diesem Grund solltest du unbedingt auf ein Gerät in hoher Qualität setzen. Nicht nur das Gehäuse, sondern auch das Innenleben müssen sicher und passgenau verarbeitet sein.
Es darf außerdem kein Wasser in das Gerät eindringen.
Gewicht
Das Gewicht einer Renovierungsfräse spiegelt sich im Komfort wider. Natürlich sind große Bodenmodelle kleiner, als solche die in der Hand geführt werden. Die kleinsten Ausführungen wiegen zwischen zwei und fünf Kilogramm. Größere Betonschleifer bringen bis zu 75 Kilogramm auf die Waage.
Leistung
Neben der Verarbeitungsqualität zählt die Leistung ebenfalls zu den wichtigsten Merkmalen eines Betonschleifers. Für den heimischen Einsatz genügt oftmals eine Leistung von 800 bis 1000 Watt. Für größere Arbeiten muss aber was stärkeres her! Hochwertige Schleifgeräte verfügen oftmals zwischen 2.000 und 3.000 Watt.
Letztere können auch im professionellen Bereich dauerhaft eingesetzt werden. Ebenfalls solltest du beim Kauf auf die Drehzahl achten. Oftmals dreht sich der Schleifteller bis zu 20.000 mal pro Minute. Grundsätzlich sind teurere Geräte besser bestückt, was die Leistung anbelangt.
Nicht jeder kann einen Betonschleifer führen. Wegen des schweren Gewichtes sollte man nicht nur über Kraft, sondern auch über Erfahrung verfügen.
Drehzahlregulierung
Betonschleifer sollten auf jeden Fall eine Drehzahlregulierung enthalten. So kann man die Maschine an die zu bearbeitende Fläche anpassen. Kompakte Winkelschleifer sind in der Regel mit einer elektronischen Drehzahlregelung ausgestattet. Diese kann stufenlos bedient werden. So werden Umdrehungen von 3.000 bis 14.000 pro Minute erreicht.
Oftmals kann man die Drehzahl von 1.000 U/min bis hin zu 20.000 U/min verstellen.
Bedenke beim Kauf auch die anfallenden Wartungskosten. Zu den Folgekosten zählen Schleifteller, Schleifscheiben und eventuell Benzin.
Weiteres über Betonschleifer
Gibt es die Möglichkeit, einen Betonschleifer zu mieten?
Heutzutage gibt es sogar viele Optionen einen Betonschleifer zu mieten. Vor allem wenn du das Schleifgerät nur für einen punktuellen Einsatzzweck benötigst, macht die Miete Sinn. Außerdem kannst du bares Geld sparen, denn der Kauf eines Betonschleifers ist deutlich teurer. Baumärkte wie Bauhaus, Hagebau, Hornbach, Obi und Toom bieten Betonschleifer zur Miete an.
Am besten informierst du dich auf den jeweiligen Webseiten, ob du das Gerät leihen kannst. Zudem findest du dort die Mietkosten. Eine weitere Möglichkeit bietet die Website miet24. Dort kannst du den gewünschten Maschinentyp und die Postleitzahl eingeben. Daraufhin werden die sich in der Nähe befindenden Produkte angezeigt.
Was sollte man beim Umgang mit einem Betonschleifer beachten?
Beim Umgang mit einer Betonschleifmaschine sind einige Regeln zu beachten. Beachtest du diese, ist das Arbeiten mit dem Gerät eine recht sichere Sache. Während des Betriebes erzeugen Betonschleifer eine hohe Lautstärke.
Zudem können feinste Partikelteilchen durch die Luft fliegen. Aus diesem Grund solltest du vor der Inbetriebnahme Handschuhe, Schutzbrille, sowie einen Gehörschutz anlegen. Dank dieser Maßnahmen schützt du Hände, Augen und Ohren.
Welche Schleifscheiben gibt es für einen Betonschleifer?
Beim Kauf eines Betonschleifers, solltest du direkt an die richtigen Schleifscheiben denken. Sie werden in den Durchmessern 125 mm und 180 mm bis 235 mm hergestellt. Wir möchten dir kurz vier verschiedenen Arten an Schleifscheiben vorstellen.
Es handelt sich dabei um folgende Ausführungen:
- Universal
- Coating
- Concrete
- Abrasive
Universal: Diese Scheiben denken ein großes Einsatzgebiet ab. Zudem können sie verschiedene Materialien gut bearbeiten. Im Gegensatz zu den anderen Schleifscheiben ist ihr Abtrag geringer. Grundsätzlich sind sie aber für feinere Oberflächen gedacht. Neben Beton und Naturstein, können sie ebenfalls Putzreste, Fliesenkleber, Mauerwerke und Estrich abtragen.
Concrete: Mit dieser Scheibenart kann man besonders dicke Schichten von Beton abschleifen. Allerdings wird für den Betrieb ein leistungsfähiges Gerät vorausgesetzt. Neben Beton eignen sich Concrete-Scheiben ebenso für Basalt, Mauerstein und Naturstein.
Coating: Coating Scheiben eignen sich zum Abtragen diverser Anstriche. Durch den besonderen Aufbau wird die beim Einsatz entstehende Hitze abgeführt. Dennoch muss man aufpassen, dass die Scheibe nicht überhitzt.
Abrasive: Eine Abrasive Schleifscheibe eignet sich besonders für größere Flächen. Sie bearbeitet Materialien wie Sandstein, Estrich, Putz und Fliesenkleber, sowie abrasiven Beton. Für härtere Oberflächen sollte sie nicht eingesetzt werden, dass sie dadurch kaputt gehen könnte.
Weiterführende Informationen und Ergänzungen
- Schleifmaschinen Ratgeber von Einhell
- Betonschleifer – Das perfekte Werkzeug
- Beton abschleifen ganz einfach