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Wie lange ist die Lebensdauer eines Tiefspülers?
So lange kann ein Tiefspüler halten!
Bei einem Tiefspüler handelt es sich um eine besondere Toilette, bei der das Wasser nicht stehen bleibt, sondern nach unten weggespült wird. Diese Toiletten sind hochwertig, auch wenn sie eher günstig sind. In fast allen Haushalten finden sich heutzutage Tiefspüler-Toiletten.
Dennoch sollte man als Käufer eines Tiefspülers darauf achten, dass die neue Toilette von hoher Qualität ist und keine Fehler aufweist.
In der Regel sind diese Toiletten sehr langlebig. Wenn sie gut gepflegt werden und von Zeit zu Zeit auch entkalkt werden, dann können diese Toiletten schon bis zu 10 Jahre halten. Viele Hersteller setzen sogar auf eine Garantie die sehr lange Zeit andauert.
Bei regelmäßiger Pflege können Tiefspüler-Toiletten bis zu 10 Jahre halten!
Diese Hersteller wissen genau, dass sie ein sehr gutes Qualitätsprodukt anbieten und daher ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass diese Toiletten auch lange halten. Wer jedoch die Toilette nicht sachgemäß benutzt und mit scharfen Putzmitteln sauber hält, kann damit rechnen, dass die Keramik in Mitleidenschaft gezogen wird.
In diesem Fall erlischt auch die Garantie des Herstellers. Der Käufer wird dann sicher nicht erfreut sein, aber auch das muss er wissen. Denn wer die Toilette nicht sachgemäß behandelt, kann immer mit einem ungewollten Defekt rechnen. Die Toilette wird aber ansonsten vieles aushalten.
So sollte man es nicht machen!
Manchmal ist ein Tiefspüler sehr verkalkt. Das kann passieren, wenn längere Zeit Wasser einfach darin verblieben ist. Zudem kann bei einer unzureichenden Pflege auch Urinstein sich bilden. Dieser Urinstein sollte immer vermieden werden, denn er lässt sich nur sehr schlecht wieder entfernen.
Damit die Toilette auch lange haltbar ist, sollte nun genau aufgepasst werden, dass die Toilette immer sachgemäß behandelt wird. Es ist unerlässlich dies zu erledigen. Der Nutzer muss seine Toilette immer sauber halten und das auch ohne scharfe Mittel zu benutzen.
Dadurch kann die Toilette eine wirklich lange Haltbarkeit haben und während dieser Zeit auch sauber bleiben. Natürlich kann es auch vorkommen, dass die Toilette mit einer Toilettenbürste gereinigt werden muss. Aber das ist nicht weiter tragisch, wenn es gleich erfolgt. Diese Tätigkeit erst später aus zu führen, kann ebenfalls der Keramik schaden und wird auch unschön aussehen.
Lange Haltbarkeit bei einem Tiefspüler-WC erhalten
Bei der Toilette sollte die Haltbarkeit so lange wie nur möglich sein. Der Nutzer muss natürlich auch etwas dazu beitragen damit das so ist. Nur wer die Toilette auch pflegt, wird lange etwas davon haben und sie gut nutzen können. Der Tiefspüler ist beliebter denn je, aber wenn er nicht sauber gehalten wird, dann kann es auch ärgerlich für den Nutzer sein.
Daher ist die Reinigung unerlässlich, auch dann, wenn diese Arbeit nicht gern ausgeführt wird. Denn das ist häufig der Grund, warum Toiletten schon nach kurzer Zeit einfach ausgetauscht werden. Diese sind einfach nicht sauber, aber das lässt sich auch vermeiden. Es ist recht einfach die Toilette zu putzen.
Hierfür bieten sich zahlreiche Reiniger an und auch die typische altmodische Toilettenbürste. Damit kann die Toilette optimal gereinigt werden und das auch dauerhaft. Der Nutzer wird eine saubere Toilette wesentlich lieber benutzen.
Wann sollte man eine Tiefspüler-Toilette austauschen?
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man einen Tiefspüler erneuern muss. Sei es wegen zu starker Abnutzung oder weil man einen sparsameren Spülkasten einbauen möchte. Oftmals ist es auch das altbackene Design, auf das man keine Lust mehr hat.
Wer anstelle von 10 Litern pro Spülvorgang nur noch 3 bis 6 Liter verbraucht, kann im Jahr bis zu 50 Euro einsparen!
Zusammengefasst, macht ein Austausch der Tiefspüler-Toilette Sinn, wenn:
- Spülwasser spritzt zu sehr hoch und macht die Klobrille nass
- Einbau eines sparsameren Spülkastens
- Veraltetes Design (neue Farbe oder Form gewünscht)
- Starke Abnutzung
- Wechsel zu einer spülrandlosen Toilette – einfachere Reinigung
- Mehr Hygiene durch Reinigung mittels Wasserstrahl (statt Toilettenpapier)
Wie funktioniert ein Tiefspül-WC?
Im Gegensatz zu einem Flachspüler, fallen die Ausscheidungen bei einem Tiefspül-WC direkt in den Siphon unter den Wasserspiegel. Dadurch sind sie nicht nur geruchsärmer, sondern auch deutlich pflegeleichter. Wegen den zuvor genannten Vorteilen verfügen 90 Prozent aller Haushalte heutzutage über ein Tiefspüler-WC.
Flachspüler finden sich heutzutage nur noch in alten Wohnungen. Außerdem werden sie meist in medizinischen Einrichtungen installiert, wo optische Stuhlkontrollen oder die Entnahme von Stuhlproben notwendig sind.
Toilette in einer Mietwohnung – Ein Gerichtsfall
Wer Mieter ist, muss sich bemühen die Wohnung so instandzuhalten, wie man sie vorgefunden hat. Allerdings ist es gewöhnlich, dass sich gewisse Dinge im Laufe der Mietzeit abnutzen. Neben Fliesen, Badewanne und Teppich, nutzt sich auch die Toilette ab. Man spricht hierbei auch vom „Abwohnen“. Bei größeren Schäden verlangt der Vermieter allerdings oftmals nach Schadensersatz.
So gab es in der Vergangenheit einen Fall, bei dem der Vermieter Schadensersatz für eine abgenutzte Toilettenbrille verlangte. Jedoch war sein Vorhaben umsonst. Der Richter hat entschieden, dass „Toilettenbrillen kein ewiges Leben haben“ und einer normalen Belastung ausgesetzt sind. Schlussendlich gab man dem Mieter Recht.
Wann muss der Vermieter die Toilette erneuern?
Allerdings gibt es auch Fälle, in denen der Vermieter dem Mieter gegenüber verpflichtet ist ein neues WC bereitzustellen. Dies trifft dann zu, wenn die alte Toilette kaputt geht. Nach Gesetzeswegen hat man als Mieter allerdings kein Recht auf ein schönes oder bestimmtes WC, sondern lediglich auf eine Tiefspüler-Toilette. Wer sich mit dem Vermieter gut hält, wird sicherlich einen Kompriss zwischen Design und Preis finden.
